Kunst ist nicht Konkurrenzfähig

Ausstellung zum Thema „KUNST IST NICHT KONKURRENZFÄHIG“ am Samstag, 17. September 19:00 – 22:00 Uhr

Das Grundlegende unserer Wirtschaftsordnung ist die Konkurrenz. So soll gerade der Glaube daran „immer besser sein zu müssen“, Fortschritt und Wohlstand bringen. Die Kunst, deren „wirklicher“ Wert nie bestimmt werden kann, bildet daher einen Widerspruch dazu. Die individuellen Produkte sind nicht untereinander vergleichbar.
Doch liegt die eigentliche Frage darin, wenn der individuelle Prozess nicht vergleichbar ist, wie kann dann der Mensch als Ganzes überhaupt konkurrenzfähig sein?

Die Ausstellung wurde selbstverwaltet, von Jugendlichen der FALKEN ULM organisiert, welche die zu sehenden Kunstwerke auch gestalteten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kulturnacht statt.

„Es ist von Moderne und von der modernen Kunst die Rede. Man müsste eigentlich von kapitalistischer Kunst sprechen, so wie von kapitalistischer
Gesellschaft. –Kunst im Kapitalismus ist wesentlich widersprüchlich (also: nicht einfach nur vielfältig …)“ Georg Lukács

Werft uns ruhig Gewalt vor!

Werft uns ruhig Gewalt vor!

Als das Aktionsbündnis Ende Gelände im vergangenen Jahr nach dem Klimacamp im Rheinland den Tagebau Garzweiler besetzte, berichteten viele Medien positiv über den Protest und kritisierten den unverhältnismäßig harten Einsatz der Polizei. Vor dem diesjährigen Klimacamp unterstellten viele Berichte, Polizei und Kohlebefürworter der Klimabewegung Gewaltbereitschaft. Das zeigt, dass die Argumente gegen den Kohleausstieg knapp werden.

Ein Standpunkt von Theresa Weck und Christopher Laumanns

Der ganze Text hier.

Kennelerntreffen der Jungen Alternative Ulm/Alb-Donau

Diesen Samstag hat die Junge Alternative Ulm zu einem Kennenlerntreffen in der Kellerbar des internationalen Studentenwohnheims in der Frauensteige 2 eingeladen.

Unter anderem sollte bei diesem Treffen der bekannte „Identitäre“ und JA BW Landesvorsitzende Moritz Brodbeck die Junge Alternative vorstellen. Durch diese Verstrickung von der Jungen Alternative und Identitäre Bewegung, welche Moritz Brodbeck vorantreibt, wundert es uns auch nicht, dass sich im gleichen Zeitraum auch die Identitäre Bewegung versucht in Ulm zu formieren.

Trotz der Bitte der JA den Treffpunkt doch bitte vertraulich zu behandeln, gelang es motivierten Antifaschist_Innen diesen rauszufinden. Deswegen wollten wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, dort mit ein paar Leuten vorbeizuschauen.
Entweder war dieses Kennenlerntreffen mal wieder ein Flop, oder wurde abgesagt, nachdem bemerkt wurde, dass ein paar motivierte Menschen vor ihrer Haustüre stehen, um die JA in Ulm zu begrüßen.
Dies gab uns zudem die Gelegenheit, ein paar Aufklärungsflyer in den Briefkästen der Bewohner zu verteilen, um diese darauf aufmerksam zu machen, dass sich unter ihnen aktive Rechte befinden.
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