BDS-Kampagne, eine Kritik

Entstehung, Ziele und Dokumente der BDS-Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions

Friedensarbeit des BDS. ‚Ein offizielles Poster zur Spendensammlung in Südafrika glorifiziert PLFP Mitglied Khaled.‘ Teile des Bildes: Bildquelle ²⁰ S. 46

„Wir werden uns aber weder von Ihnen noch von anderer Seite das friedenspolitische Recht nehmen lassen, Völkerrechtsbruch Völkerrechtsbruch zu nennen, und das auch und gerade in öffentlichen Diskursen.“ ³⁴

Immer wieder steht die BDS-Kampagne in öffentlicher Kritik, wobei vor allem der Fokus auf antisemitischen Äußerungen und Deutungsmöglichkeiten liegt. Aus linksradikalen Kreisen kommt es dabei jedoch nur vereinzelt zu Stellungnahmen, da das Thema oft als Pulverfass und als uneindeutig angesehen wird. Da wir jedoch der Meinung sind, dass der Kampf gegen Antisemitismus zentraler Bestandteil linker Arbeit ist (wie bei der Kritik an Querdenken), wollen wir uns in die Debatte einmischen. Zudem gab und gibt es in Ulm wiederholt Veranstaltungen, die eine gewisse Nähe zum BDS aufwiesen. Nicht zuletzt Jeff Halper, welcher 2017 vom Weltladen Ulm eingeladen wurde und der für „antisemitische Verschwörungsideologie“ in der Kritik steht. Ebenso befürwortet er auch explizit den akademischen Boykott.³²

Was also hat es auf sich mit dem BDS?

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Gegen Fundamentalismus und Rassismus

Ob Nizza, Wien, Dresden oder Avignon – Gegen Fundamentalismus & Rassismus!

In einer der letzten Nächte haben wir etwas Licht in die Ulmer Betonlandschaft zwischen Bahnhof und Ehinger Tor gebracht und dabei ein Banner dort hinterlassen.

Wir wollten damit ein kurzes Zeichen setzen gegen die menschenverachtenden Anschläge der letzten Wochen. Ob islamistisch und schwulenfeindlich motivierte Anschläge und Morde in Nizza, Dresden oder Wien oder der rassistische motivierter Tatversuch in Avignon.

Gegen Fundamentalismus und Rassismus!