Ein selbstverwaltetes Hotel zur Unterbringung von Geflüchteten. Abseits von der Bürokratie und geltendem „Recht“ wird hier etwas interessantes aufgebaut.
Asam K. ist 41 Jahre alt und vor drei Jahren aus dem Irak geflohen. Mit einem PhD in Computertechnik und einem eigenen IT-Unternehmen hat der Vater von zwei kleinen Kindern gut verdient. Doch dann überfielen die Banden der Terrormiliz Islamischer Staat Asams Heimatstadt. „Sie haben alles gestohlen und zerstört. Ich habe über 500.000 Dollar verloren. Meiner Familie blieb, wie vielen anderen, nur mehr die Flucht. Vor allem junge Männer sind geflohen, weil Daesh alle jungen Männer tötet, die sich ihm nicht anschließen. Frauen werden am Leben gelassen, allerdings oft missbraucht und verschleppt“, erzählt er mir im City Plaza Hotel im Herzen von Athen.
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