Weit gefährlichere, weil an Zahl und Einfluss ziemlich bedeutende, Elemente begegnen uns hinsichtlich der Tausch-Angelegenheit in der Gestalt der Zentralisalions- oder Zwangs-Kommunisten.
Wer Anders könnte nach ihrer Ansicht den Werth der Dinge abzuschätzen haben, als eine Art Taxirungs-Gottheit, eine höhere, gewissermassen allwissende Autorität, ein Staatsgötze, ein ökonomisches Monstrum?
Merkwürdig! Diese Leute thun sich so viel darauf zu Gute, dass nach der Werttheorie, welche ihr Herr und Meister formulirte, der Tauschwert einer jeden Waare gegeben ist durch die in derselben verkörperte nothwendige Arbeitszeit.
Was ist also einfacher, als die Schätzung des Waarenwerthes nicht nach einem die Wesenheit desselben verwischenden Geldmaasse, wie es die bisherigen Schacherer und Ausbeuter für gut befanden, sondern nach der Menge der darin steckenden normalen Arbeitsstunden?
Könnten aber nicht doch die Einen durch die Anderen beschummelt werden? Vielleicht – eine Weile – sicher nicht auf die Dauer.
Schon die Statistik der einzelnen Gewerke, die bei der Produktion und Konsumtion in der freien Gesellschaft sich als ganz unerlässlich erweisen wird, ja geradezu den allgemeinen Regulator für die Produzenten, wie für die Konsumenten darstellen dürfte, brächte eine solche betrügerische Manipulation alsbald an den Tag – könnte also nur vorübergehend, niemals dauernd wirken.
Die Quittung über eine Stunde in Waaren verkörperter nothwendiger Arbeitszeit wird die Einheit der Werthzeichen einer freien Gesellschaft zu bilden haben! Denn nur das Zeitgeld – wenn man solche Tauschscheine überhaupt noch ”Geld“ nennen will, was im Hinblick auf die scheusliche Rolle, welche das Geld bisher in der Welt gespielt hat, kaum der Fall sein dürfte, – nur das Zeitmass lässt eine Werthschätzung ohne Schwindel zu! –
Und gleichartige Produkte tauschen sich gegen einander aus.
Die Harmonie wird also auf dem Gebiete des Waarenaustausches nicht minder ihre naturgemässe Entfaltung finden, wie innerhalb der sonstigen Sphären der freien Gesellschaft; und alles das auf Grund eines zwangslosen Spieles der auf einander angewiesenen Volkskräfte – auf Grund der anarchistischen Ordnung!
Die früher erwähnte Anarchisten-Schule, nach welcher Jeder arbeitet, wenn er Lust hat, und von den vorhandenen Dingen nimmt, was er wünscht, verwirft natürlich jede Art von Tauschmitteln. Sie will sogar von einer Produktions- und Vorraths-Statistik nichts wissen. Sollte es wirklich ohne solche Einrichtungen einmal abgehen, so haben wir natürlich auch nichts einzuwenden; vorläufig scheint uns aber eine solche Annahme wenig Wahrscheinlichkeit für sich zu haben, weshalb wir uns bei unserer Darstellung mit dieser Möglichkeit nicht weiter befassen.
Nicht alle Menschen erzeugen eigentliche Waaren (greifbare Produkte), und können doch auch unentbehrliche Förderer des allgemeinen Glückes sein und sich in einer nutzbringenden Weise bethätigen. Das sind diejenigen Kopfarbeiter, welche durch ihr Schaffen irgend welche vernünftige Bedürfnisse der Menschen befriedigen.
Von vielen der heute existirenden Kopfarbeiter kann etwas Derartiges nicht behauptet werden. Ja die meisten derselben sind in ihrem Handeln absolut menschenfeindlich, kulturwidrig, freiheittödtend und darum in einer freien (anarchistischen) Gesellschaft durchaus zwecklos, existenzunberechtigt und darum auch undenkbar. Wir verweisen beispielsweise in dieser Hinsicht nur auf das Pfaffenthum, die Advokaten und sonstigen Justizschwindler, die Diplomaten, Bureaukraten, Literatur-Prostituirten u.s.w. u.s.w.
Diejenigen aber, welche Kunst und Wissenschaft, Erziehung und Gesundheitspflege in der freien Gesellschaft zu besorgen berufen sind, haben natürlich für ihre Thätigkeit auch ein entsprechendes Entgelt zu beanspruchen.
Sie haben kein Recht, ihr höheres Wissen monopolistisch zu verwerthen, resp. das Publikum in unverschämter Weise zu brandschatzen, weil sie ihre Fähigkeiten nur durch die Beihülfe der Gesellschaft erlangen konnten – zumal im Zustande der Freiheit und Gleichheit, bei welchem diese erziehliche Unterstützung Allen im nämlichen Grade zu Theil wird und lediglich Talent und Neigung – also Elemente, welche Niemandem ein Privilegium verleihen können – bei der höheren Ausbildung nach dieser oder jener spezielleren Richtung hin den Ausschlag geben werden.
Dagegen haben die Kopfarbeiter natürlich für ihre Leistungen die nämliche Entlohnung zu beanspruchen, wie die Handarbeiter.
Uebrigens ist es keinem Zweifel unterworfen, dass die Konsequenzen des anarchistischen Systems schliesslich dahin führen werden, dass die Kopf- und Handarbeit keine getrennten Kategorien mehr sind.
Vermittelst einer gleichen und wissenschaftlichen Erziehung werden die Menschen mehr und mehr sammt und sonders einen hohen Grad allgemeiner Bildung erlangen. Vermöge einer mit der Entwickelung der Technik stetig abnehmenden täglichen Arbeitszeit wird andererseits den Menschen in immer ausgedehnterem Massstabe Gelegenheit gegeben, sich in geistigen Genüssen (den einzigen Genüssen, durch welche sich der Mensch von allen übrigen Thieren mehr als bloss äusserlich und unwesentlich unterscheidet) zu ergehen, was ganz von selbst nach und nach zahllose Kapazitäten auf allen Gebieten des spezielleren Wissens zeitigen muss. Die auszeichnende Bethätigung der Letzteren wird deren höchster Genuss sein; die Kopfarbeit wird mithin in letzter Linie eine freiwillige, gesuchte, weil Genuss bereitende, Angelegenheit; und die Frage nach der Entlohnung für dieselbe kommt sozusagen ganz von selbst in Wegfall.
Bis indessen die kulturelle Entwickelung einen solchen Höhegrad erreicht hat, dürfte sich der geistige Konsum in ganz ähnlicher Weise regeln lassen, wie der materielle. Die organisirten Interessenten setzen sich durch freie Gesellschaftsverträge mit Denen in Verbindung, welche gewillt und geeignet sind, ihren Wünschen und Bedürfnissen in der verlangten Weise entgegen zu kommen. Es lassen sich ja die mannigfaltigsten freien Verbindungen in dieser Hinsicht denken – Verbindungen zu literarischen, sanitären, erziehlichen, wissenschaftlichen, künstlerischen u. dgl. Zwecken.
Die grösste Sorgfalt wird in der freien Gesellschaft dem Erziehungswesen zugewendet werden oder vielmehr: die frei gewordene Menschheit wird zum ersten Male, seit die Welt steht, der heranwachsenden Jugend in Bezug auf geistige und körperliche Entwickelung rationell unter die Arme greifen und von der bisher üblich gewesenen Dressur zu einer wirklichen Schulung übergehen.
Je ausschliesslicher den Eltern und den Grosseltern, insbesondere den alten Weibern, die Kinder zur ”Erziehung“ preisgegeben sind, desto unwissender sind und bleiben die Letzteren.
Und das ist auch ganz natürlich. So wenig wie jeder Mensch Maler, Architekt, Schuster oder Schneider sein kann, ebenso wenig oder vielmehr noch viel weniger kann jeder Mensch Erzieher sein. Trotzdem hat man es bisher zwar als selbstverständlich angesehen, dass Pferde, Rinder, Esel, Schafe oder Gänse Denen zur Pflege oder ”Zucht“ anvertraut werden müssen, welche etwas davon verstehen; nicht aber sah man ein, dass die Erziehung des Menschen mehr Spezialfähigkeiten bei dem Erzieher zur Voraussetzung haben sollte, als die Zucht von Schafen beim Hirten.
In der freien Gesellschaft wird die Kommune oder unter Umständen etwa ein Verband mehrerer Kommunen sich am besten eignen, das öffentliche und Kulturinteresse durch Indiehandnahme des Erziehungswesens vollkommen zu wahren.
Damit ist dann noch lange nicht gesagt, dass mann überall (wie das beim staatlichen Erziehungswesen der Fall wäre) nach den nämlichen Prinzipien verfahren würde. Ja, es ist nicht einmal nöthig, dass die geographische (örtliche), oder, wie das Ding heute genannt wird, ”politische“ Kommune, die kommunale Erziehungsinstitution zu decken braucht, vielmehr mag es an manchen Plätzen und Distrikten vorkommen, dass Majoritäten und Minoritäten neben einander ihre Erziehungs-Kommunen (unabhängig vom sonstigen Kommune-Begriff) errichten.
Da kann denn die Leistungsfähigkeit aller dieser Institute sehr leicht einer vergleichenden Schätzung unterzogen werden. Das Bessere bricht sich auch hier wegen seiner Vorzüge von selber und zwanglos Bahn und wird eingeführt, bis ein abermaliger Fortschritt, der innerhalb irgend einer anderen pädagogischen Organisation sich zeigt, zu noch weiterer Entwickelung treibt.
So will es das innere Wesen der Freiheit, die Grundeigenschaft des Anarchismus.
So bald das Kind physisch die Mutter entbehren kann, wird man es in einer vernünftigen Gesellschaft einem Erziehungsinstitute zuweisen. Für den Anfang wird ein solches die Gestalt des Kindergartens haben, wenn es auch natürlich bedeutend vollendeter sein dürfte, als die gleichnamigen Einrichtungen von heute. Eine rationelle Entwickelung von Körper und Geist durch wissenschaftliche Anwendung der Sanitätskunde, anregende Spiele, Anschauungsunterricht u. s. w. wird die Kindeszeit zu einer weitaus fröhlicheren gestalten und gleichzeitig das kindliche Hirn für seine weiteren Zwecke weit besser präpariren, als das heutzutage bei der denkbar besten Familienerziehung der Fall sein könnte. Ganz abgesehen von den Vortheilen, welche das Prinzip der Brüderlichkeit aus dem System einer früh beginnenden gemeinsamen Erziehung zu erzielen vermag.
Was dann die eigentliche Schule betrifft, so wird sie grundverschieden von der heutigen Kinderkaserne sein müssen – nicht bloss hinsichtlich des Lehrmaterials und der Erziehungskräfte, sondern auch betreffs des Lehrplans und der räumlichen Einrichtungen.
Wir brauchen nicht erst zu betonen, dass in der Zukunftsschule natürlich weder religiöse Hirnverkleisterungen, noch ”patriotische“ Herzensvergiftungen Raum haben können, denn diese verbrecherischen Maximen stehen und fallen mit der heutigen Gesellschaft.
Mehr Schulräume, mehr Lehrer, mehr Schuljahre und weniger Schulstunden – das sind sicherlich die unerlässlichsten Vorbedingungen eines besseren Schulsystems; und die künftigen Organisatoren des Schulwesens werden dieselben nicht unberücksichtigt lassen können.
Das spätere Leben bietet Zeit zur stetigen wissenschaftlichen Weiterbildung Aller, zu welcher die genossene bessere Vorschulung bereits den nöthigen Drang erzeugt und die unerlässliche Auffassungskraft entwickelt hat.
Das Weitere ist Angelegenheit der betreffenden Organisationen für die Pflege von Kunst und Wissenschaft, von welcher fortan Niemand mehr ausgeschlossen werden kann. Der Mensch kann lernen und sich der stetigen Erweiterung seines Wissens freuen von der Wiege bis zum Grabe. Das wird der schönste Genuss des Lebens sein.
Wir haben bereits angedeutet, dass die Konsumtion der Zukunft mehr und mehr aus dem engen familiären Rahmen heraustreten und, gleich der Produktion, in grösseren Organisationen sich abspielen wird. Schon hieraus ergibt sich, dass die Stellung der Frau als Haushälterin erschüttert, resp. hinfällig wird. Ferner haben wir gezeigt, dass das Erziehungswesen in einer vernünftigen Gesellschaft nicht mehr ein Nebengeschäft der Mütter bleiben kann. Die Gebundenheit der Frau an Haus und Familie nimmt also nach und nach ein Ende. Das weibliche Geschlecht tritt mit den nämlichen Vorbedingungen, wie das männliche, in das Leben ein; alle Berufssphären stehen ihm offen; nicht auf dem Wege der Verehelichung, wie heute, wird die Frau ihre Daseinszwecke zu erreichen trachten müssen, sondern durch Anschluss an entsprechende produktive, konsumtive u. s. w. Organisationen, je nach physischer Kraft, geistiger Fähigkeit und Neigung.
Es kann in Wahrheit nur einen Grund geben, der etwa Veranlassung bieten könnte, eine Verschiedenheit hinsichtlich der Stellung von Mann und Frau der Gesellschaft gegenüber herauszufinden. Das ist die Gebärung von Kindern nebst den damit zusammenhängenden physischen Nachtheilen für die Frau. Allein auch dieser Grund erweist sich keineswegs als ein solcher, der geeignet ist, die Frau in der freien Gesellschaft geringer zu schätzen, als den Mann.
Die Frau wird vermöge des angedeuteten Umstandes allerdings öfter in den Fall der Arbeitsuntauglichkeit kommen, als der Mann. Soll aber die Frau, weil sie ihrer geschlechtlichen Beschaffenheit halber körperlich mehr Unannehmlichkeiten durchzukosten hat, als der Mann, auch noch zu weiteren Nachtheilen verdammt werden? Nur der Barbarismus unserer Zeit kann darauf mit Ja antworten. In einer anarchistischen (humanitären) Gesellschaft erscheint schon eine solche Frage als lächerlich.
Alle Arbeitsunfähigen werden in der freien Gesellschaft das nämliche Recht auf’s Leben haben, wie die Arbeitsfähigen.
So dürfen wir denn in jeder Beziehung die vollkommene Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Frauen gegenüber den Männern in der anarchistischen Gesellschaft als unzweifelhaft gegeben annehmen.
Und wenn diese vollendete Freiheit resultirt aus dem Aufhören der Familienwirthschaft, aus einer nichtfamiliären Erziehungsmethode und aus der Schadloshaltung der Frau als Gebärerin, so dürfte es ziemlich nahe liegend sein, dass auch für eine Ehe im heutigen Sinne des Wortes keine Nothwendigkeit mehr existirt, weshalb eine Fortdauer derselben kaum für immer anzunehmen ist.
Wie alle Institutionen der Vergangenheit und Gegenwart, so beruht auch die Ehe auf einem Zwangs-Verhältniss. Und wenn man im Stande wäre, die sogenannten ”glücklichen“ und die unglücklichen Ehen statistisch festzustellen, so würde man schaudern vor der Unsumme menschlichen Leidens, das gerade auf dem Gebiete des Ehelebens ertragen wird.
Eine Gesellschaft, wie die von uns erstrebte, kennt aber gar keinen Zwang, mithin auch das Galeerenthum der Ehe nicht. Freie Menschen werden, je nach ihren gegenseitigen Neigungen, geschlechtlich miteinander verkehren – ein Handeln, das allein moralisch und natürlich ist, und gegenüber welchem der Geschlechtsverkehr in der Ehe von heute sich – es ist scheuslich, aber wahr! – nur als gesetzliche Nothzucht erweist. –
Die zunehmende individuelle Freiheit, weit entfernt, die Menschheit in Atome aufzulösen, wie Mancher denkt, bewegt sie zu gegenseitiger Achtung und Liebe. Je mehr die Menschen Gelegenheit haben werden, nach freier Entschliessung sich zu gemeinsamer Thätigkeit, zu solidarischem Genuss, zu irgend einem selbst gewollten Zwecke zu gruppiren, desto edler wird sich ihr Karakter gestalten, desto weniger werden sich Interessen-Verschiedenheiten kreuzen können. Als Endresultat eines solchen Spieles der humanitären Triebe wird die Harmonie der menschlichen Handlungen entstehen müssen.
Kurz, wir sehen auch in dieser Beziehung beim Anarchismus in jeder Hinsicht die Zweckmässigkeit den Ausschlag geben. Nicht die Direktion einer Autorität waltet da, sondern das Verlangen nach bestimmten Dingen, und zwar von Fall zu Fall; nicht nach geschriebenen starren Gesetzen, sondern nach wechselndem Bedürfniss. Und das nennen wir: natürliche Ordnung.
Werfen wir einen Blick aus der Vogelperspektive auf die anarchistische Gesellschaft, so erblicken wir folgende Grundzüge derselben:
Der Staat hat da weder Raum noch Zweck.
Die Kommune, als politischer Körper, ist ebenfalls überflüssig geworden.
Alle Lebenszwecke des Menschen werden durch entsprechende Organisationen oder Gruppirungen erreicht.
Dieselben sind nicht zentralisirt und nur so weit föderalistisch mit einander verbunden, als zur Erreichung der damit erstrebten Ziele unerlässlich ist.
Ein Privateigenthum an Land oder Kapital existirt nicht mehr.
Die Arbeitsmittel aller Art befinden sich in den Händen der verschiedenen gewerklichen Organisationen.
Wie die Handelsprellerei selbst, so ist auch deren Tausch-, resp. Tausch-Mittel, das Geld im heutigen Sinn, abgeschafft worden.
Kunst und Wissenschaft werden, gleich der Waarenproduktion durch Gruppirung der betreffenden leistungsfähigen Kräfte gepflegt.
Das Erziehungs- und Bildungswesen erfreut sich der grössten Sorgfalt und ermöglicht es Jedem, sich genugsam geistig zu entwickeln, um fähig zu sein, die Ergebnisse von Kunst und Wissenschaft zu geniessen.
Das solchermassen sich stetig erweiternde Wissen aller Menschen hebt das Glauben auf und sichert die Unmöglichkeit alter oder neuer Religionen.
Das vollkommenste Selbstbestimmungsrecht der Frau, die ja, gleich dem Manne, wirklich frei geworden, liegt auf der Hand.
An Stelle der Gesetzgeberei tritt die Entschliessung von Fall zu Fall. Niemand wird regiert; Jeder ist Mitglied zahlreicher Korporationen, denen er sich nach freier Auswahl anschliesst; Keiner, ist gezwungen, gegen seine Neigung zu handeln.
Das ist Anarchie!
Quelle: Johann Most – Die Freie Gesellschaft. Internationale Bibliothek 5, S. 1–16, August 1887, New York
Originaltext: http://de.wikisource.org/wiki/Die_Freie_Gesellschaft