Kundgebung: Vielfalt für alle!

FÄLLT AUS!!

Das Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt – München veranstaltet am 24.07. um 12:30 Uhr am die Kundgebung „Vielfalt für alle“. Der Ort wird hier noch bekannt gegeben.

Ihr seid herzlich eingeladen, an der Kundgebung teilzunehmen. Setzt mit uns gemeinsam ein Zeichen für die Akzeptanz von Vielfalt in Bildung und Gesellschaft und gegen die LGBTIQ*-feindliche Hetze der sogenannten „Demo für Alle“.

Bringt Regenbogenfahnen und Schilder mit. Seid bunt, fröhlich und queer.

*** Hintergrund ****

Am Sonntag, den 24. Juli will der Verein „Ehe Familie Leben e.V.“ ab 14:00 Uhr vor dem Justizpalast (Elisenstraße 1) eine „Weckruf-Demonstration“ unter dem Motto “ Stoppt Gender und Sexualpädagogik der Vielfalt.“ durchführen. Nach der Auftakt-Kundgebung ist ein Aufmarsch geplant: Luisenstraße – Sophienstraße – Katharina v. Bora Str. -Karlstraße – Barerstr. – Ottostr. – Lenbachstr. – und wieder zurück zum Justizpalast. Ende soll gegen 17:00 Uhr sein.
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Kennelerntreffen der Jungen Alternative Ulm/Alb-Donau

Diesen Samstag hat die Junge Alternative Ulm zu einem Kennenlerntreffen in der Kellerbar des internationalen Studentenwohnheims in der Frauensteige 2 eingeladen.

Unter anderem sollte bei diesem Treffen der bekannte „Identitäre“ und JA BW Landesvorsitzende Moritz Brodbeck die Junge Alternative vorstellen. Durch diese Verstrickung von der Jungen Alternative und Identitäre Bewegung, welche Moritz Brodbeck vorantreibt, wundert es uns auch nicht, dass sich im gleichen Zeitraum auch die Identitäre Bewegung versucht in Ulm zu formieren.

Trotz der Bitte der JA den Treffpunkt doch bitte vertraulich zu behandeln, gelang es motivierten Antifaschist_Innen diesen rauszufinden. Deswegen wollten wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, dort mit ein paar Leuten vorbeizuschauen.
Entweder war dieses Kennenlerntreffen mal wieder ein Flop, oder wurde abgesagt, nachdem bemerkt wurde, dass ein paar motivierte Menschen vor ihrer Haustüre stehen, um die JA in Ulm zu begrüßen.
Dies gab uns zudem die Gelegenheit, ein paar Aufklärungsflyer in den Briefkästen der Bewohner zu verteilen, um diese darauf aufmerksam zu machen, dass sich unter ihnen aktive Rechte befinden.
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6-Stunden-Arbeitstag

Mal ein kleiner Kommentar zu einem Artikel, den ihr HIER findet:

Ja der Arbeitsfetisch ist Absurd. So Absurd, dass dieser Fetisch kapitalistisch wirtschaftenden Unternehmen schadet. Wie es in dem Artikel steht wären die Angestellten bei weniger Arbeitszeit produktiver, motivierter und seltener krank und könnten so mehr Profit generieren. Doch das ist nichts neues. Bei der Einführung des 8 Stundentags fand beispielsweise ein großer Automatisierungsschub statt, zu dem die Fabrikbesitzer gezwungen waren, um den Wegfall der Arbeitszeit zu Kompensieren. Auch wurde es vielen möglich sich weiterzubilden und so der Firma besser dienlich zu sein.

Doch wir vom Kollektiv 26 wollen mehr als einen 6 Stundentag fordern. Schließlich wollen wir nicht danach schauen, wie der Kapitalist noch mehr Geld machen kann, sondern wie wir besser leben können. und da ist der 6 Stundentag nur ein sehr kleiner und vor allem Systemimmanenter Schritt (sogar Systemerhaltend). Wir wollen eine Umorganisation der Produktionsweise, durch die auf lange sicht auch weniger als ein 6 Stundentag drin wäre. Vor allem wäre diese Zeit nicht für irgendeine Firma, nicht für einen Mehrwert, der uns entrissen wird.

Allgida-Aufmarsch verhindern?!

Auch wir rufen dazu auf, sich am Protest zu beteiligen: 02.07. um 14 Uhr auf dem August-Fischer-Platz (Forum Allgäu; Kempten)

Für den 02.07.2016 mobilisierte Michael „Micke“ Kleemann zu einer Allgida Demonstration durch die Innenstadt, diese wurde zwar abgesagt, doch jetzt mobilisieren andere Gruppen für einen Allgida-Aufmarsch an diesem Tag.

Allgida 1.0

Bereits am 20.02 mobilisierten Neonazis zu einer unangemeldeten Allgida Demonstration in das Allgäuer Dorf Obergünzburg. Trotz des kryptischen Aufrufs und der Unklarheit, ob wirklich „Alligdas“ auftauchen würden, waren rund 50 Gegendemonstrant*innen vor Ort und stellten sich ihnen in den Weg. Die Nazis waren zum Teil vermummt und führten angespitzte Fahnenstücke bei sich. Es wurde des öfteren der Hitlergruß gezeigt.

Nicht ganz einen Monat später sollte laut der Facebookseite von Allgida ein erneuter Aufmarsch stattfinden. Dieser konnte aber durch antifaschistische Intervention verhindert werden. Rund 60 Antifaschist*innen versammelten sich an dem Ort an dem sich Allgida treffen wollte. Diesen blieb nichts anderes übrig außer mit ihren Autos vorbeizufahren und heraus zu pöbeln.

Seitdem ist es still geworden um Allgida, bis zum 16.05.2016.

Allgida Reloaded
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