Kundgebung: Vielfalt für alle!

FÄLLT AUS!!

Das Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt – München veranstaltet am 24.07. um 12:30 Uhr am die Kundgebung „Vielfalt für alle“. Der Ort wird hier noch bekannt gegeben.

Ihr seid herzlich eingeladen, an der Kundgebung teilzunehmen. Setzt mit uns gemeinsam ein Zeichen für die Akzeptanz von Vielfalt in Bildung und Gesellschaft und gegen die LGBTIQ*-feindliche Hetze der sogenannten „Demo für Alle“.

Bringt Regenbogenfahnen und Schilder mit. Seid bunt, fröhlich und queer.

*** Hintergrund ****

Am Sonntag, den 24. Juli will der Verein „Ehe Familie Leben e.V.“ ab 14:00 Uhr vor dem Justizpalast (Elisenstraße 1) eine „Weckruf-Demonstration“ unter dem Motto “ Stoppt Gender und Sexualpädagogik der Vielfalt.“ durchführen. Nach der Auftakt-Kundgebung ist ein Aufmarsch geplant: Luisenstraße – Sophienstraße – Katharina v. Bora Str. -Karlstraße – Barerstr. – Ottostr. – Lenbachstr. – und wieder zurück zum Justizpalast. Ende soll gegen 17:00 Uhr sein.
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Allgida-Aufmarsch verhindern?!

Auch wir rufen dazu auf, sich am Protest zu beteiligen: 02.07. um 14 Uhr auf dem August-Fischer-Platz (Forum Allgäu; Kempten)

Für den 02.07.2016 mobilisierte Michael „Micke“ Kleemann zu einer Allgida Demonstration durch die Innenstadt, diese wurde zwar abgesagt, doch jetzt mobilisieren andere Gruppen für einen Allgida-Aufmarsch an diesem Tag.

Allgida 1.0

Bereits am 20.02 mobilisierten Neonazis zu einer unangemeldeten Allgida Demonstration in das Allgäuer Dorf Obergünzburg. Trotz des kryptischen Aufrufs und der Unklarheit, ob wirklich „Alligdas“ auftauchen würden, waren rund 50 Gegendemonstrant*innen vor Ort und stellten sich ihnen in den Weg. Die Nazis waren zum Teil vermummt und führten angespitzte Fahnenstücke bei sich. Es wurde des öfteren der Hitlergruß gezeigt.

Nicht ganz einen Monat später sollte laut der Facebookseite von Allgida ein erneuter Aufmarsch stattfinden. Dieser konnte aber durch antifaschistische Intervention verhindert werden. Rund 60 Antifaschist*innen versammelten sich an dem Ort an dem sich Allgida treffen wollte. Diesen blieb nichts anderes übrig außer mit ihren Autos vorbeizufahren und heraus zu pöbeln.

Seitdem ist es still geworden um Allgida, bis zum 16.05.2016.

Allgida Reloaded
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Weltrekordversuch ohne Gewissen

60 bis 70 tote Schweine. Das ist die Bilanz eures Weltrekordversuchs. Schweine, die
höchstwahrscheinlich keinen Tag in der Sonne im Dreck wühlen durften. Schweine, die aufgrund der beengten Verhältnisse in ihrem eigenen Kot liegen müssen. Schweine, denen nur wenige Tage nach ihrer Geburt die Schwänze gekürzt und die Zähne abgeschliffen werden. Bei männlichen Ferkeln steht auch Kastration auf dem Programm. Das alles ohne Betäubung oder anschließende Schmerzmittelgabe. Innerhalb eines halben Jahres werden sie mit energiereichem Kraftfutter auf ihr Schlachtgewicht gemästet, um dann zum Schlachthof abtransportiert zu werden.

Im Hintergrund von solchen tierethischen, ökologischen und sozialen Aspekten finden wir es
unmöglich Fleisch in Form eines Weltrekordversuchs zu zelebrieren. Damit wird nicht nur das falsche Bild verstärkt, dass der Konsum von Fleisch völlig notwendig sei. Es wird zusätzlich ein Wettbewerb veranstaltet, unter dem menschliche und nicht menschliche Lebewesen sowie die Natur leiden. Wie lang wird es dauern, bis die nächste Stadt versuchen wird den heutigen Weltrekordversuch zu
übertrumpfen? Wie lang müssen wir das nur zum Verderben führende Spiel von „immer höher,
immer schneller, immer weiter“ noch mitmachen?

Animal Liberation – Human Liberation

Gerne könnt ihr am Sonntag um 11 Uhr an die Stadtmauer kommen und euren Unmut kund tun oder an der Neuen Mitte tolle Gerichte probieren.

Zeitungsartikel in der SWP hier.

Vortrag: Was tun wenn’s brennt


Wer an Demonstrationen oder Veranstaltungen teilnimmt, läuft immer auch Gefahr, mit Polizei und Justiz konfrontiert zu werden.
Damit diese Begegnung nicht zum Desaster wird, bereiten wir uns im Rahmen des Workshops auf solche Konfrontationen vor. Es gibt viele nützliche Tipps & Tricks zum Umgang mit den staatlichen Repressionsorganen in brenzligen Situationen: angefangen mit der Vorbereitung auf eine Demo, über das Verhalten bei Übergiffen, Hausdurchsuchungen und bei Festnahmen bis hin zu den Nachwehen wie Strafbefehlen und Gerichtsverfahren.

Der Workshop findet in Kooperation mit der Roten Hilfe OG Stuttgart am Samstag, den 11. Juni um 18 Uhr im Falkenkeller Ulm statt.