Demobericht und Redebeiträge

Wir freuen uns über die vielen Leute, die heute mit uns auf der Straße waren. Zwischen 150 und 200 Leute protestierten heute in Ulm gegen die AfD und setzten ein Zeichen gegen den Rechtsruck. Die AfD konnte nicht im Ulm tagen, trotzdem gingen wir auf die Straße, um zu zeigen, dass wir wachsam sind und es lebendige antifaschistische Strukturen gibt.


Redebeiträge:

AfD und Ulm

Zuerst gehen solidarische Grüße raus an alle, die heute in Burlafingen gegen die AfD auf die Straße gehen und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihren Aktionen!

Der von der AfD unternommene und gescheiterte Versuch die Veranstaltung des Flügels in Ulm zu organisieren sagt einiges über die AfD vor Ort aus. Zwar ist schon lange bekannt, dass die ulmer AfD nicht besonders zimperlich ist und einige ihrer Mitglieder zum “Flügel” gehören.
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Update AfD-Veranstaltung

Seit gestern steht fest, die Veranstaltung wird nicht in Ulm sondern in Burladingen stattfinden. Wir sind der Meinung wir haben genug Gründe auch ohne Rechtsaußen Veranstaltung auf die Straße zu gehen, deswegen laufen wir am Samstag durch die Innenstadt, statt am Eselsberg.
Unser Motto haben wir angepasst und lautet nun: „Nazis raus aus der Stadt der Geschwister Scholl, nicht nur an Samstagen“.
Startpunkt um 13h00 an der Volksbank beim Münsterplatz.

Wer sich unseren Aufruf anschließen möchte oder sich bei der Organisation einbringen möchte, kann sich jederzeit bei uns melden.
Wir treffen uns um 13 Uhr an der Volksbank beim Münsterplatz und freuen uns auf euch!

Wir freuen uns auch über alle, die nach Burladingen fahren: „Facebook Ernst-Bloch-Uni Tübingen“

Aufruf zur Demo gegen die AfD

Es ist davon auszugehen, dass sich die AfD andere Räume sucht oder in Berufung geht. Egal ob am Eselsberg oder anderswo, am 09.02 auf die Straße gegen die AfD Veranstaltung!
Hier unser Aufruf.

Unterzeichnerinnen des Aufrufs:

-Bündnis gegen Rechts Ulm
-Ernst-Bloch-Uni Tübingen
-DIDF Ulm
-Kollektiv.26 – Autonome Gruppe Ulm
-Linksjugend ’solid Ulm
-DIE LINKE Ulm / Alb-Donau
-Die PARTEI Ulm/Alb-Donau
-Verdi Jugend Ostwürttemberg
(https://jugend-bawue.verdi.de/vor-ort/ostwuerttemberg-ulm)
-VVN-BdA Baden-Württemberg

Neues vom rechten Rand

Zur AfD-Veranstaltung am 9. Februar in Ulm

Danke für den Text geht an: „Antifa-Referat Tübingen“

Weitere Infos auf der extra dafür eingerichteten Website: „http://fluegel-stutzen.info/“

Am 9. Februar 2019 laden Teile der AfD ins Bürgerzentrum Eselsberg Ulm (Virchowstr. 4, 89075 Ulm). Genau genommen handelt es sich um einen Personenkreis, der bereits durch den „Stuttgarter Aufruf“ an die Öffentlichkeit getreten sind. Angekündigt sind Jessica Bießmann, Christiane Christen, Stefan Räpple und Doris von Sayn-Wittgenstein; die Veranstaltung steht unter der „Schirmherrschaft“ von Christina Baum, begrüßen wird Eugen Ciresa, die Moderation übernimmt Jürgen Elsässer. Auffällig ist, dass auf dem Einladungsplakat kein AfD-Logo zu sehen ist; die Anmeldung läuft über die GMX-Mailadresse des „Stuttgarter Aufrufs“. Was hat es mit diesem Aufruf auf sich? Wer sind diese Leute? Und wie ist diese Veranstaltung in die aktuellen innerparteilichen Entwicklungen innerhalb der rassistischen AfD einzuordnen? Diesen Fragen wollen wir im Folgenden nachgehen.

Der Stuttgarter Aufruf

Mit dem „Stuttgarter Aufruf“ beklagten am 28. Oktober 2018 die angeblich zunehmende Zahl an Parteiausschlussverfahren. Diese wurden als „parteischädliche Mechanismen“ und „Denk- und Sprechverbote“ bezeichnet.

Zu den „Erstunterzeichnern“ zählt allein die halbe AfD-Fraktion im Landtag Baden-Württmberg, namentlich Christina Baum, Hans Peter Stauch, Emil Sänze, Stefan Räpple, Rainer Podeswa, Carola Wolle, Rüdiger Klos, Heiner Herz, Bernd Grimmer und Thomas Axel Palka, außerdem auch einige andere AfD-Abgeordnete in anderen Landtagen und dem Bundestag. Auch Christiane Christen und Eugen Ciresa, die auf der Veranstaltung am 8. Februar in Ulm auftreten werden, unterzeichneten den Aufruf.
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