„Hygiene“-Demos Ulm

Nazis verschiedener Gruppen

Eine umfangreiche Recherche zu den selbsternannten Rettern des Grundgesetzes/Abendlandes in Ulm gibt es aktuell von Rechte Umtriebe Ulm . Es zeigt sich, dass diese Leute insgesamt fest zusammenarbeiten mit Verschwörungsideologen und Rechten, diese nicht nur dulden, sondern diesen Strukturen und Ideologien aktiv Vorschub leisten oder diese Ideologien verdeckt bis offen selber verbreiten und für rechte Strukturen Werbung machen. Wenn in Ulm noch den Bürgerlichen ihre Demokratie etwas wert ist, dann ist es an der Zeit sich entschieden dagegen zu stellen und nicht die selben Fehler zu begehen wie bei den Anfängen der AfD und PEGIDA.

Recherche: https://rechteumtriebeulm.blackblogs.org/2020/06/11/grundrechte-versammlungen-ulm/

Ergänzeng:

– Die Wiermer-Flagge, mit der sich eine Anhängerin des AfD-Stadtrat und ehemaligen Naziräuber Markus Mössle zeigt, lässt durchscheinen, dass die Nazivergangenheit wohl noch Gegenwart zu sein scheint, wie es auch die Verbindungen zur Identitären „Bewegung“ mehr als nur nahelegen.

– Die Nähe des Organisators zur AfD ist offensichtlich, der Versuch sich als Bürgerlich zu inszenieren scheitert immer wieder: Scheinbar Wahlwerbung für die AfD sowie Verbreitung von Fakenews und Verschwörungsideologie mit antisemitischen Anknüpfungspunkten.

– Weitere Texte von uns zum Thema: kritik-von-links-kundgebung-gegen-querfront

Black Lives Matter Ulm

Zusendung von INPUT Ulm, welche diesen Text in leicht gekürzter Version gestern bei Black Lives Matter Ulm hielten.

Strukturelle rassistische Gewalt – Polizei

All cops!?

Gerade ist es mal wieder Thema: Rassismus in der amerikanischen Polizei. Ein Mann wurde von mehreren weißen Polizisten brutalst behandelt und letztlich erstickt. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Tagen bei den Angehörigen von George und bei der Schwarzen Community. Diese geht gerade zurecht auf die Straße und erfährt, wie immer, enorme Gewalt und Brutalität durch die Polizei. Doch einiges haben wir satt – dazu klare kurze Statements: Ja, kämpferische und auch nicht-friedvolle Protestformen sind okay! Veränderung muss erkämpft werden und dafür gehen gerade Menschen auf die Straße. Wer jetzt um Pazifismus bittet, nachdem wieder ein Mensch wegen seiner Hautfarbe ermordet wurde, hat nicht ganz begriffen, was los ist. Auch von Queers*, Arbeiter*innen und Frauen* wurden Fortschritte hart erkämpft, Proteste wurden vom Staat niedergeknüppelt und das ein oder andere Haus stand in Flammen. Gleichberechtigung und das Ende von Diskriminierung werden eine*m nicht geschenkt, dafür kämpfen zu müssen, gehört in dieser Welt leider dazu. Daher, egal in welcher Form, absoluter Support für die aktuellen Proteste gegen Rassismus. Aber nicht nur die elendige Debatte, um friedvollen Protest wollen wir hier nicht, auch das ständige Zeigen auf Probleme in Amerika muss ein Ende haben. Auch in Deutschland gibt es Rassismus und Gewalt durch die Polizei und andere Behörden. Die Lage in Deutschland und die Betroffenen und Ermordeten sind gesondert zu beleuchten, nun zu dem Schwerpunkt dieses Textes:

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Kundgebung Samstag 6.6.

„Demokratischer Dialog“ auf schwäbisch


Am 15.02.20 fand in der Volkshochschule (VH) Ulm, nach über 3 Monaten Verzögerung, eine als Podiumsdiskussion angekündigte Veranstaltung der Stadt Ulm zu dem öffentlich viel kritisierten Kampagnen-Film statt.

Auf dem Podium standen:

  • Dr. Nicola Wenge vom Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg
  • Sybille Thelen von der Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg
  • Hisam Sidou Abdulkader, der Regisseur des Films
  • Frank Buchenheit vom LKA Stuttgart
  • Gunter Czisch, der Oberbürgermeister Ulms
  • Christoph Hantel, Leiter der VH

Gleich zu Beginn, hielt Christoph Hantel einen sechsminütigen Monolog, in dem er von einem „Sonnenkreis“ sprach, ein kleiner Versprecher?

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Veranstaltungen 2020

Wir haben dieses Jahr einiges für euch (und natürlich auch für uns) geplant, und endlich steht alles fest. Der erste Vortrag lief bereits überragend gut und wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen. Weitere Infos zu den Vorträgen findet ihr auf unserem Blog und hier in den Veranstaltungen, die Ankündigungen kommen immer ein bis zwei Monate vor dem Termin.

Ein Danke für die Zusammenarbeit gehen an: INPUT Ulm, RLS BW, ver.di Jugend Ostwürttemberg/Ulm, Deutsch-Israelische Gesellschaft Ulm/Neu-Ulm und Ulmer Volkshochschule