BDS-Kampagne, eine Kritik

Entstehung, Ziele und Dokumente der BDS-Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions

Friedensarbeit des BDS. ‚Ein offizielles Poster zur Spendensammlung in Südafrika glorifiziert PLFP Mitglied Khaled.‘ Teile des Bildes: Bildquelle ²⁰ S. 46

„Wir werden uns aber weder von Ihnen noch von anderer Seite das friedenspolitische Recht nehmen lassen, Völkerrechtsbruch Völkerrechtsbruch zu nennen, und das auch und gerade in öffentlichen Diskursen.“ ³⁴

Immer wieder steht die BDS-Kampagne in öffentlicher Kritik, wobei vor allem der Fokus auf antisemitischen Äußerungen und Deutungsmöglichkeiten liegt. Aus linksradikalen Kreisen kommt es dabei jedoch nur vereinzelt zu Stellungnahmen, da das Thema oft als Pulverfass und als uneindeutig angesehen wird. Da wir jedoch der Meinung sind, dass der Kampf gegen Antisemitismus zentraler Bestandteil linker Arbeit ist (wie bei der Kritik an Querdenken), wollen wir uns in die Debatte einmischen. Zudem gab und gibt es in Ulm wiederholt Veranstaltungen, die eine gewisse Nähe zum BDS aufwiesen. Nicht zuletzt Jeff Halper, welcher 2017 vom Weltladen Ulm eingeladen wurde und der für „antisemitische Verschwörungsideologie“ in der Kritik steht. Ebenso befürwortet er auch explizit den akademischen Boykott.³²

Was also hat es auf sich mit dem BDS?

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31 Jahrestag des Mordes an Rafael Blumenstock

Am Donnerstag dem 04.11.2021 jährt sich der Mord an Rafael Blumenstock zum 31 mal. Was am Jahrestag geschen soll wollen wir hier kurz darstellen:

Bodenplatte Heute

Letztes Jahr haben wir mit unterschiedlichen Aktionen auf den 30. Jahrestag aufmerksam gemacht, für alle die den Fall nicht kennen gibt es hier einen kurzen Artikel oder hier eine ausführliche Recherche zum Mord an Rafael Blumenstock.

Wir sind weiter der Meinung: Continue reading „31 Jahrestag des Mordes an Rafael Blumenstock“

Südwestpresse als Hilfssheriff

In den letzten Tagen machte in Ulm eine angekündigte Banner Aktion von Klimaaktivist*innen große Schlagzeilen. Lokale und regionale Medien berichteten, dass diese angekündigt hätten auf das Wahrzeichen der Stadt, das Münster, zu klettern und ein Banner anzubringen. Prompt reagierte darauf die Polizei mit Drohungen und stundenlangem Präsenz zeigen auf dem Münsterplatz.
 
Von außen wirkte das erstmal verwirrend – warum wird so eine Aktion denn vorher angekündigt? Mittlerweile ist klar: Das ist so abgelaufen, weil die Südwestpresse eine Sperrklausel gebrochen hat und aktiv Partei ergriffen hat.

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Keine Bühne den Rechten – Rückblick auf Proteste gegen die AfD

In der vergangenen Woche wurde zweimal laut und deutlich gegen den Versuch der AfD Wahlkampfveranstaltungen in der Neu-Ulmer und Ulmer Innenstadt durchzuführen protestiert.

Hier ein kurzer Rückblick:

 

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